Einzigartige Offroad-Endurotouren in Deutschland für Fahrer von Reiseenduros
wie BMW R 1250 GS, R 1200 GS, F 850 GS, F 800 GS, KTM Adventure, Yamaha Ténéré, Suzuki V-Strom, Moto Guzzi V85 TT oder Stelvio, Triumph Tiger und Rally, Ducati Multistrada, Scrambler, Desert X, Voge 300 Rally oder Honda CRF 250, CRF 300, Transalp und Africa Twin.
Endurowandern und erlebnisreiche Enduro-Motorradreisen in kleinen Gruppen


News 2024

Enduro Motorrad Touren 2024

News zu unseren Touren für Reise-Enduros in der Reisesaison 2024

Jeden Samstag ein neues YouTube-Video


Neu: Training & Tour für Enduros am Wochenende

Wir haben uns was Neues einfallen lassen. Training und Tour für Reise-Enduros am Wochenende. Ein festes Hotel, von dort aus geht es ohne Gepäck einen Tag zum Üben auf legal erlaubten Schotterpisten. Und am nächsten Tag wenden wir das Ganze auf einer schönen Pistentour an, die uns durch herrlich unberührte Landschaften führt.

Wer nur einen Tag Zeit hat: Man kann auch nur das Training oder nur die Tour buchen. Beides zusammen ist günstiger und lohnt die Anfahrt.

Zu Hotelbuchung geben wir Tipps. So kann jeder die Kategorie selbst buchen, wie viele Sterne, wie bequem und teuer die Unterkunft sein soll.

Drei Termine zum Saisonbeginn haben wir schon fix.

Training & Tour: Rund um Nürnberg 2024 Oktober (18.-20.10) Nächster Termin April 2025
Training & Tour: Oberpfalz 2024 April (19.-21.4.) Nächster Termin Oktober 2024

Training & Tour: Fränkische Schweiz 2024 Oktober (25.-27.10.) Nächster Termin April 2025

Training & Tour: Fränkisches Seenland 2024 XXX (XXX)  Nächster Termin Oktober 2024 oder April 2025


Tour: Lombardei 2024 (22.-28.9.) Endurowandern

Tour: Friaul 2024 (10.-16. Oktober) Endurowandern

NEU: Einzeltraining für Enduros

Wer lieber ein Einzeltraining machen möchte, oder mit einem Kumpel zusammen im kleinen Kreis - kein Problem. Auch das geht bei mir in der Region. Auch unter der Woche möglich. Muss nur in meinen Terminkalender passen. Einfach Kontakt aufnehmen, per mail oder Telefon, dann finden wir einen gemeinsamen Tag.


NEU: Lombardei 22.-28. September 2024

Diese Tour ist auf Euren Wunsch nach meinen YouTube-Filmen "Alpenbollern" entstanden. Habt ihr weitere Vorschläge & Wünsche für Touren?


NEU: Friaul 10.-16. Oktober 2024

Auch diese Tour ist eine Anregung durch Euch. Im goldenen Oktober mit orangenen Blättern auf Almgipfeln unterwegs.


Alpenbollern | Tag 5 Nebel am Maniva Pass | Endurowandern Lombardei #17 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Heute ist Wetterumschwung. Kalt, regnerisch. Nur Andreas und ich sind willig, uns ins nasskalte Abenteuer zu stürzen. Nach dem Croce Domini Pass wärmen wir uns im Rifugio. Und fahren dann bei Nebel über den unbefestigten Maniva Pass. Erst Nebel und Regen, dann Ziegenherden. Und irgendwann, ein paar hundert Höhenmeter tiefer, sehen wir wieder halbwegs klar durch, die Wolkendecken reißen auf. Zum Glück!



Training & Tour | Enduro Rund um Nürnberg | Ist das noch erlaubt? | #1 Transalp 600 Voge DSX 650

Bestes Maiwetter für unsere Enduro Tour Rund um Nürnberg. Raus aus Nürnberg, rein in die Tracks. Viel Schotter, ab und zu Matsch und zwischen den Etappen einzelne asphaltierte Nebenwege. Reiner staunt, wo ich fahre. Bei der ersten Pause kommt die verdutzte Frage: Ist das noch erlaubt? Ja. Und ich erkläre auch, warum das in Bayern erlaubt ist.



Alpenbollern | Tag 5 Nebel am Croce Domini Pass | Endurowandern Lombardei #16 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Heute ist Wetterumschwung. Kalt, regnerisch. Nur Andreas und ich sind willig, uns ins nasskalte Abenteuer zu stürzen. Es geht als erstes den Croce Domini Pass hinauf bis auf gut 1.600 m Meereshöhe. Wir sind die einzige Gäste im Rifugio, wärmen uns auf. Das ist nötig, weil wir unterwegs auf glitschigen Straßen fuhren, mit Nebel und Regen. Das volle Enduroprogramm eben.



Training & Tour | Enduro Seenland Franken | Transalp 600 NV 750 X | #2 Zuviel des Offroad-Guten?

Manchmal landet man beim Entdecken in einer Sackgasse. Es geht nicht mehr weiter. Es gibt keinen Ausweg. Man muss wenden (nicht immer leicht) und den ganzen Weg zurückfahren. In unserem Fall ist das ein Baumstamm. Absichtlich quergelegt, damit keiner weiterfährt. Wir halten uns natürlich an diesen Hinweis, und drehen um.

 

Weiter im Gelände tun sich glücklicherweise Lücken auf, die easy durch den Wald führen. Oder am Waldrand vorbei. Dann weicht das Gras zurück, der Schotter übernimmt, die Straße wird breiter und einfacher zu befahren. Glück gehabt.

 

Aber manchmal kommen wir auch tiefer ins Schlamassel hinein. Da hilft oft genug: Absteigen, ein paar Metzer zu Fuß laufen und die Lage sondieren. Meist erkennt man: Geht ja doch weiter!



Alpenbollern | Tag 4 Versteckte Schotterpfade | Endurowandern Lombardei #15 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Was steht heute auf der Speisekarte? Versteckte Schotterpfade, deftige Abfahrten, steile Aufstiege. Und neben dem Endurotrail geht es steil runter. Da wollen wir nicht runterplumpsen, also besser die Augen nach vorne richten.



Training & Tour | Enduro Seenland Franken | Transalp 600 NV 750 X | #1 Baumstamm liegt quer

Manchmal landet man beim Entdecken in einer Sackgasse. Es geht nicht mehr weiter. Es gibt keinen Ausweg. Man muss wenden (nicht immer leicht) und den ganzen Weg zurückfahren. In unserem Fall ist das ein Baumstamm. Absichtlich quergelegt, damit keiner weiterfährt. Wir halten uns natürlich an diesen Hinweis, und drehen um.

 

Weiter im Gelände tun sich glücklicherweise Lücken auf, die easy durch den Wald führen. Oder am Waldrand vorbei. Dann weicht das Gras zurück, der Schotter übernimmt, die Straße wird breiter und einfacher zu befahren. Glück gehabt.

 

Aber manchmal kommen wir auch tiefer ins Schlamassel hinein. Da hilft oft genug: Absteigen, ein paar Metzer zu Fuß laufen und die Lage sondieren. Meist erkennt man: Geht ja doch weiter!



Erste Fahrt | Neue Enduro gekauft | Honda CRF 300 L | fürs Endurowandern | runter vom Asphalt

Als Ersatz für die Honda Transalp 600 PD06 habe ich mir eine CRF 300 L gekauft. 142 kg vollgetankt, 27 PS, 130 km/h Spitze, Serviceintervalle von 12.000 km. Kein Adrenalinbomber, sondern made in Thailand, auf dem viele Leute über Stock und Stein und manchmal sogar um die Welt düsen (Itchy Boots auf der Zwillings-Rally).

 

Warum keine Beta Alp 4.0, warum keine Kove 450 Rally kläre ich in diesem Video. Und nehme euch auf die erste Fahrt über fränkische Feldwege mit. Das ist mein übliches Revier, hier gibt’s keine steilen Auf- und Abfahrten oder gepfefferte Schweirigkeiten zu meistern. Aber Spaß macht’s. Und TET-tauglich ist es hier in Bayern allemal, besonders im Vergleich zum offiziellen TransEuroTrail Norddeutschland.



TET UK Wales | Endurowandern | Italien-Flair inTenby | Beta Alp 200 | #7 Tetty Trail

Ich war mit meiner kleinen Beta Alp 200 in Wales. Das ist ein kleines Land im Westen der britischen Insel. So grün wie Irland, in den Bergen so rau wie die schottischen Highlands. Kennt kaum jemand, ist deshalb ziemlich leer. Und nebenbei: Es ist ein Enduroparadies. Allerdings eher für kleine, leichte Einzylinder. Wie meine Beta. Vor allem, wenn man solo unterwegs ist. Gewicht ist nur durch noch weniger Gewicht zu schlagen.

 

Im Süden bei Tenby gibt es nicht nur tolle Trails. An einem Strand in der Nähe (Pendine Sands) wurden früher Geschwindigkeitsweltrekorde gefahren, jenseits 400 km/h. Aber das Highlight ist die Stadt Tenby selbst. Denn die weist volles Italienflair auf. Und ist bei Touristen äußerst beliebt. Zurecht!



Pläne 2024 | Neue Enduro gekauft | Gebraucht | fürs Endurowandern

Kürzlich gab es ein Video, in dem ich über meine Pläne für 2024 berichtete. Welche neue Maschine soll ich mir kaufen? Als Ersatz für die Honda Transalp 600. Beta Alp 4.0? Honda CRF 300 L? KTM 690 Enduro? Kove 450 Rally? Ich wollte gerne den lieben lange Tag ohne Motorstress 120 km/h düsen können. Gleichzeitig sollte die neue Maschine leicht sein, weil Gewicht im Gelände doppelt zählt. Mir ist die Transalp (196 kg ohne Zubehör und damit 10 kg leichter als eine Tenere 700!) zu schwer. Warum soll ich mich unnötig quälen?

 

Ich bekam viele Ratschläge. Auch Maschinen außerhalb meiner Liste. Aber entweder alte Böcke für teures Geld gebraucht à la Suzuki DR 600 oder DRZ 400 oder DR 350. Da stimmt das Preisleistungsverhältnis schon lange nicht mehr. Der Preis einer neuen Voge 300 Rally passt, vor China hätte ich keine Angst. Aber das Ding ist kurz übersetzt, ideal für Gelände. Aber ab 95 km/h rappelt der Motor. Das brauche ich nicht wirklich, da bin ich Transalp-verwöhnt.

 

Die bewährte Honda CRF 300 L. Die neue Beta Alp 4.0. Eine KTM 690 Enduro R oder die praktisch identischen GasGas ES 700 Enduro oder Husqvarna 701 Enduro. Oder der chinesische Neuling Kove 450 Rally mit Euro 5, was den Motor deutlich zuschnürt. Viele Möglichkeiten. Welche ist es nun geworden? Es wurde eine Gebrauchte, ganz aus dem Osten Deutschlands: der Region Bautzen.



TET UK Wales | Endurowandern | Matsch, Nebenwege, Burgen | Beta Alp 200 | #6 Tetty Trail

Ich war mit meiner kleinen Beta Alp 200 in Wales. Das ist ein kleines Land im Westen der britischen Insel. So grün wie Irland, in den Bergen so rau wie die schottischen Highlands. Kennt kaum jemand, ist deshalb ziemlich leer. Und nebenbei: Es ist ein Enduroparadies. Allerdings eher für kleine, leichte Einzylinder. Wie meine Beta. Vor allem, wenn man solo unterwegs ist. Gewicht ist nur durch noch weniger Gewicht zu schlagen.

 

Im ländlichen Wales gibt es jede Menge Trails. Aber je näher man städtischen Regionen kommt, umso mehr Asphalt finde ich auf dem TET UK. So auch hier, im Hafenbereich von Milford Haven oder bei Pembroke. Aber dafür findet man auch tolle Burgen wie Pembroke Castle. Schaue ich mir heute nicht an, habe ich ein andermal bereits besichtigt. Lohnt sich. Aber heute will ich Offroad entdecken.



Pläne | Neue Touren 2024 | Lombardei, Mecklenburg, Friaul, Portugal

Neue Tourenpläne für 2024. Nach dem Auftakt im April mit Training & Tour im Großraum Nürnberg, wo man legal fahren darf, und dem Saisonschluss in Bayern im Oktober hat mich die Zweiradgemeinde angepinnt: Könnte ich so was organisieren? Also so eine Tour in der Lombardei, die du auf YouTube zeigst. Also mit der Beta Alp und anderen kleinen „Hüpfern“ auf mautpflichtigen Straßen – um die Idioten unter uns Motorradfahrern (ja, die gibt s) fern zu halten.

 

Gesagt, getan. Ende September machen wir fünf Fahrtage vor Ort, und wir sind schon fast ausverkauft. Auf meine Webseite www.enduromotorradtouren buchbar.

 

Die nächste Anfrage: Ja, und gibt es auch was für mittlere und große Enduros? Auf öffentlichen Wegen? Da fällt mir Mecklenburg ein. Oder Friaul in Norditalien, im Grenzgebiet zu Österreich und Italien. Zwei Gegenden, nicht zu weit weg, legal befahrbar und vor allem leer. Termin könnten Mitte Mai bis Mitte September sein. Wieder fünf Fahrtage vor Ort, da sind wir nicht platt und erledigt, aber lang genug, damit sich die Anfahrt lohnt. Hotel oder Camping? Sagt mir Bescheid, ich kann das organisieren.

 

Und die dritte Idee: Wie wäre es mit einer Tour, wenn es bei uns zu kalt ist? Also klassische Winterflucht ab in den Süden. Ich wüsste da was im November in Portugal. Man fliegt nach Lissabon, im Hinterland gibt es sieben gepimpte Honda CRF 300 L zu leihen. Ein Tag Hinfliegen, ein Tag Rückflug, fünf bis sechs Tage Rundtour durch die schönsten Ecken Portugals, ACT und TET inklusive, Übernachtung in landestypischen Hotels mit toller Küche und regionalen Spezialitäten. Leichtes Gepäck passt auf die 140 kg-Honda, wer seine eigenen Klamotten nicht mit in den Flieger nehmen will, kann vor Ort was ausleihen.

 

Termine wäre November. Wie sieht das bei Euch aus? Lust & Laune & Zeit? Dann schreibt mir und ich organisiere das. Wie immer in kleinen Gruppen. Mit einem 1a Preis-/Leistungsverhältnis.



Training & Tour | Enduro Oberpfalz | Tag 2 | Transalp 600 BMW 1250 GS | #5 Ende Gelände Verbote

April 2023 in der durchweichten Oberpfalz. Es ist kalt, es hat stark geregnet. Alles Teilnehmer konnten ihren gebuchten Termin wegen des Wetters verschieben, bis auf einen. Also haben wir das als Einzeltraining durchgeführt, unter verschärften Bedingungen.

 

Wir üben ja diverse Sachen, die wir in der Praxis immer brauchen. Wie zum Beispiel erkennt man, wann es zu viel wird? Wenn man sich überfordert? Das kommt natürlich auf viele Faktoren an: Erfahrung, Fahrzeug, Track, Wetter. Aber auch aufs eigenen Bauchgefühl. Bei uns im Training üben wir, wie wir ein Bauchgefühl dafür entwickeln, wo es „nur“ herausfordernd ist und wo es zu viel wird.

 

Wir versuchen ja immer, solche Trainings maßzuschneidern, exakt aufs Können der Teilnehmer. Mitsamt Maschinengewicht und Reifen. Und ich versuche dann entsprechende Passagen zu finden. Auf einem abgesperrten Gelände ist so was einfach, weil alles überschaubar. Wir dagegen sind in der freien Wildbahn unterwegs, da gehört Überraschung und Abenteuer mit dazu. Auch wenn ich die Gegenden gut kenne, sind mir nicht alle Pfade vertraut. Und einen erprobten Track abfahren klappt nicht immer, weil es auf einmal schlammige Stellen gibt, die sich hier und heute in der Gruppe als unüberwindlich herausstellen.

 

Also heißt es vor Ort suchen. Das klappt meistens, aber nicht immer. Und dann steht man auf einmal vor einem Verbotsschild. Ja, gibt es auch in Bayern. Wobei wir an solchen Stellen über die Regeln sprechen. Was ist erlaubt, was nicht. Manchmal ziemlich trickreich vor Ort. Und in jedem Budnesland anders geregelt.



Werkstatt | Winterarbeiten | Öle, Leerlaufschalter, USB, Motek-Laderegler | Honda Transalp 600 PD06

Winterarbeiten macht man am besten in Etappen. Dann ist man geistig immer frisch und genießt die Schrauberei. An der Honda Transalp 600 gab es einiges zu tun nach der Saison mit u.a. dem ACT Rumänien.


Den K&N Luftfilter auswaschen. Gabelöl wechseln SAE 10. Motoröl wechseln samt Filter. Kaputte USB-Doppelsteckdose durch Neuware ersetzen. Dabei gesehen, dass das KKBike-Ritzel (superpinione) nach 16.00km Kilometer bei 50% jenseits Asphalt an seine Verschleißgrenze kommt. Sitzbank klammern in Teilen. War aber an den dicken Kunststoffteilen mit unserem Apparat nicht recht möglich.


Fällig wurde auch ein neuer Leerlaufsensor. Der originale war nach 95.000 km abgenutzt, der Metallstift rund 1-2 Millimeter kürzer als neu. Deshalb ging der grüne Neutralschalter selten an, meist blieb er dunkel.


Außerdem war der klassische Bleisäureakku nach 2,5 Jahren am Ende, trotz guter Pflege. Ich wollte ohnehin einen wartungsfreien Akku – aber der machte einen modernen Laderegler nötig, der konstanter lädt ohne große Schwankungen. Den gibt es von Motek, funktioniert plug & play. Klasse Ware.


Machen wir die Rechnung auf. Ausgaben: Motek-Laderegler mit Versand 108 Euro, neuer Gelakku 40 Euro. Eine klassische Batterie kostet ohne Säure ab 70 Euro. Und beides zusammen kannst du ja nirgend mehr kaufen, wegen Terrorismusgefahr. Glauben das unsere Gesetzesvorschreiber wirklich?



TET UK Wales | Endurowandern | Fordernde Matschwege | Beta Alp 200 | #5 Tetty Trail

Ich war mit meiner kleinen Beta Alp 200 in Wales. Das ist ein kleines Land im Westen der britischen Insel. So grün wie Irland, in den Bergen so rau wie die schottischen Highlands. Kennt kaum jemand, ist deshalb ziemlich leer. Und nebenbei: Es ist ein Enduroparadies. Allerdings eher für kleine, leichte Einzylinder. Wie meine Beta. Vor allem, wenn man solo unterwegs ist. Gewicht ist nur durch noch weniger Gewicht zu schlagen.


Heute kommt eine Offroadstrecke nach der anderen. Meist Matsch und Schlamm. Gerade in den bewaldeten, schattigen Durchfahrten hält sich der Wasser ziemlich lang. Das macht richtig Laune, wie die kleine Bergziege Beta Alp 200 durchs schlammige Terrain zieht, fast wie ein Traktor. Langsam, aber sicher. Genau das Gegenteil vom Rasen. So eine Maschine, so eine Piste entschleunigt.



Alpenbollern | Tag 4 Belohnung für den Bayern | Endurowandern Lombardei #14 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.


Auf Erwin wartet heute eine Belohnung. Und zwar beim Mittagessen. Ziemlich spät am Nachmittag, nachdem alle Bauarbeiter von unseren Trattoria zurück an die Arbeit sind und es endlich leer ist. Wir kennen diese Trattoria Alpina bereits aus den Vorjahren und speisen dort herrlich. Erwin gönnt sein heute eine Belohnung: una birra! Für einen gestandenen Bayern ist Bier eben ein Lebenselixier. Auch in Italien.



Training & Tour | Enduro Oberpfalz | Tag 2 | Transalp 600 BMW 1250 GS | #4 Was geht im Matsch?

April 2023 in der durchweichten Oberpfalz. Es ist kalt, es hat stark geregnet. Alle Teilnehmer konnten ihren gebuchten Termin wegen des Wetters verschieben, bis auf einen. Also haben wir das als Einzeltraining durchgeführt, unter verschärften Bedingungen.


Wir üben ja diverse Sachen, die wir in der Praxis immer brauchen. Wie zum Beispiel erkennt man, wann es zu viel wird? Wenn man sich überfordert? Das kommt natürlich auf viele Faktoren an: Erfahrung, Fahrzeug, Track, Wetter. Aber auch aufs eigenen Bauchgefühl. Bei uns im Training üben wir, wie wir ein Bauchgefühl dafür entwickeln, wo es „nur“ herausfordernd ist und wo es zu viel wird.


Und dann lernen wir, wie man kräftesparend umdreht. Und wie wir matschige Stellen richtig einschätzen: Passt das Geläuf noch für unser Können oder unsere Reifen? Wie kommen wir mit unsere dicken Reisenmaschinen über solche herausfordernden Stellen? Und wie erkennen wir, wann es Zeit ist, den geordneten Rückzug anzutreten?



Alpenbollern | Tag 4 Wird das Lachen vergehen? | Endurowandern Lombardei #13 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.


Was steht heute auf der Speisekarte? Na klar, vieles führt steil bergauf. Und steil bergab. Schotter, Gehoppel, Steine, Gras und ab und zu enge Asphaltpfade. Tag vier, allmählich sind wir müde. Spannendes Gelände, müde Muskeln – ein gefährlicher Cocktail. Wird uns heute das Lachen vergehen?



TET UK Wales | Endurowandern | Matsch und Umleitungen | Beta Alp 200 | #4 Tetty Trail

Ich war mit meiner kleinen Beta Alp 200 in Wales. Das ist ein kleines Land im Westen der britischen Insel. So grün wie Irland, in den Bergen so rau wie die schottischen Highlands. Kennt kaum jemand, ist deshalb ziemlich leer. Und nebenbei: Es ist ein Enduroparadies. Allerdings eher für kleine, leichte Einzylinder. Wie meine Beta. Vor allem, wenn man solo unterwegs ist. Gewicht ist nur durch noch weniger Gewicht zu schlagen.


Nachdem ich den querliegenden Ast beseitigt hatte, ging es weiter durch Matsch und Schlamm. Gerade in den bewaldeten, schattigen Durchfahrten hält sich der Wasser ziemlich lang. Ich hätte den Luftdruck absenken müssen, damit ich mehr Vortrieb erhalte. Aber wie dann für Asphalt wieder Aufpumpen? Eine Akkupumpe à la Airman hatte ich nicht im Rucksack mit.


Eine weitere Besonderheit des heutigen Tages: Umleitung, Baustellen. Und kein Herauskommen. Immer wieder stehe ich vor Baustellenschildern. Also halte ich an einem an und frage die Bauarbeiter, ob sie mich durchschieben lassen. Wer freundlich fragt… bekommt hier in Wales eine freundliche Antwort. Aber ja doch! Und so konnte es nach 200 m Schieben weitergehen! Thanks, much appreciated.



Alpenbollern | Dritter Tag Irre Ausblicke | Endurowandern Lombardei #12 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.


In Oberitalien gibt es vielleicht nicht die Wahnsinns Ausblicke wie im Piemont oder in Ligurien. Denn es ist waldreicher. Aber wenn sich mal eine Lichtung auftut, dann staunt man. Das ist das Schöne am Endurowandern, dass man ab und zu innehält. Nicht durchrast. Sondern begreift, wie schön die Welt ist.



Training & Tour | Enduro Oberpfalz | Tag 2 | Transalp 600 BMW 1250 GS | #3 Wann umdrehen?

April 2023 in der durchweichten Oberpfalz. Es ist kalt, es hat stark geregnet. Alle Teilnehmer konnten ihren gebuchten Termin wegen des Wetters verschieben, bis auf einen. Also haben wir das als Einzeltraining durchgeführt, unter verschärften Bedingungen.


Wir üben ja diverse Sachen, die wir in der Praxis immer brauchen. Wie zum Beispiel erkennt man, wann es zu viel wird? Wenn man sich überfordert? Das kommt natürlich auf viele Faktoren an: Erfahrung, Fahrzeug, Track, Wetter. Aber auch aufs eigenen Bauchgefühl. Bei uns im Training üben wir, wie wir ein Bauchgefühl dafür entwickeln, wo es „nur“ herausfordernd ist und wo es zu viel wird.


Und dann lernen wir, wie man kräftesparend umdreht. Überhaupt: Wie wir ohne uns unnötig zu verausgaben über den Fahrtag kommen. Nichts ist übler, als ein Muskelkater und null Bock am nächsten Morgen.



Alpenbollern | Dritter Tag Anstrengendes Bergkraxeln | Endurowandern Lombardei #11 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

In Oberitalien läuft nicht alles 100% perfekt. Ab und zu gibt es was zu besprechen. Weil die Vorderleute so am Berg so großzügig parken bei der Rast, dass die hinteren kaum stehen können. Oder nicht auf die Hinterleute achten, wenn man an Kreuzungen steht: Geht’s nun links oder rechts herum? Kleine Reibereien. Typisch dritter Tag, da ist man müder und die Konzentration lässt ein wenig nach. Aber dann geht es wieder grandios den Berg hinauf. Ausblicke! Und eine glorreiche Einkehr im Rifugio Bagozza. Sehr empfehlenswert!



TET UK Wales | Endurowandern | Sperre durch Baum | Nebenstrecken | Beta Alp 200 | #3 Tetty Trail

Ich war mit meiner kleinen Beta Alp 200 in Wales. Das ist ein kleines Land im Westen der britischen Insel. So grün wie Irland, in den Bergen so rau wie die schottischen Highlands. Kennt kaum jemand, ist deshalb ziemlich leer. Und nebenbei: Es ist ein Enduroparadies. Allerdings eher für kleine, leichte Einzylinder. Wie meine Beta. Vor allem, wenn man solo unterwegs ist. Gewicht ist nur durch noch weniger Gewicht zu schlagen.

 

Südlich von St. Davids folge ich dem TET UK Sektion Tetty Trail. Und bin verblüfft, über welch tolle Nebenstrecken er führt. Schmal, gewunden, leer, ab und zu mal am Strand, durch bunte Rosamunde-Pilcher-Dörfer. Alles gut, aber wann kommt mal ein bisschen ohne Asphalt? Das dauert, aber endlich biege ich auf eine schöne schlammige und grasige Piste ab. Na also, denn bisher hätte ich auch mit der doppelt so schweren Transalp 600 fahren können.




Alpenbollern | Dritter Tag Schweres Stück meistern | Endurowandern Lombardei #10 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

In Oberitalien geht es steil bergauf. Da gibt es manche Herausforderung für uns. Kurzer Anlauf, viele Vertiefungen, sehr schmale Eselspfade. Aber mit Mumm und Kopf hoch wird das schon, wir sind ja zum Trainieren hier.



Training & Tour | Enduro Fränkische Schweiz | Sonntag | Honda Transalp 600 | Yamaha XT 660

Gestern beim Training in der Kiesgrube. Heute unterwegs im „echten“ Enduroleben. Wir sind heute zu zweit, Thomas und ich. Thomas hat schon diverse Trainings in Hechlingen und Meltewitz mitgemacht, als Reifen haben wir beide Heidenau Ranger montiert, also sogenannte 50-50-Reifen.

 

Heute geht es vor allem um Anfahren am Berg, in Kehren, auf rutschigem Untergrund. Und ums Runterfahren an Abstiegen, die schlammig sind. Richtige Fahrtechnik anwenden, und zwar so, dass man nicht sieht, dass wir hier gefahren sind. Wir sind als Endurowanderer nämlich Gentlemen.



Alpenbollern | Zweiter Tag Schaffen wir das? | Endurowandern Lombardei #9 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

In Oberitalien geht es steil bergauf. Und dann wieder steil runter. Wer in deutschland schon bei Schildern staunt: 5% 15% 25%. Der muss hier ganz anders höhenfest sein. Hier in Bella Italia geht es auf Maultierpfaden richtig, richtig steil bergab. Und natürlich ist es rutschig, mit Nadeln von den Bäumen und losem Kies. Wunderbare Trainingsstrecken gibt es hier, die brauchen unser Fahrkönnen, unseren Mut und unsere Konzentration. Aber dafür sind wie ja hier!



Training & Tour | Enduro Fränkische Schweiz | Tag 2 | Honda Transalp 600 | Yamaha XT 660

Gestern beim Training in der Kiesgrube. Heute unterwegs im „echten“ Enduroleben. Wir sind heute zu zweit, Thomas und ich. Thomas hat schon diverse Trainings in Hechlingen und Meltewitz mitgemacht, als Reifen haben wir beide Heidenau Ranger montiert, also sogenannte 50-50-Reifen. Die können schon was offroad.

 

Erst fahren wir uns warm, dann folgt die gemeinsame Absprache: Eher bekannte Strecken? Oder rein ins Wilde – denn dann stoßen wir sehr schnell auf Schwierigkeiten, die wir zusammen meistern müssen. Lerneffekt dabei ist natürlich höher, der Abenteuerfaktor auch. Aber es kostet auch deutlich mehr Anstrengung.

 

Besonders auf feuchten Wiesen oder im waldigen Matsch. Denn es ist Herbst, die Sonne verdunstet nicht mehr so fix wie im Hochsommer.



Alpenbollern | Zweiter Tag steil bergab | Endurowandern Lombardei #8 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

In Oberitalien geht es steil bergauf. Und dann wieder steil runter. Wer in Deutschland schon bei Schildern staunt: 5% 15% 25%. Der muss hier ganz anders höhenfest sein. Hier in Bella Italia geht es auf Maultierpfaden richtig, richtig steil bergab. Und natürlich ist es rutschig, mit Nadeln von den Bäumen und losem Kies. Eine wunderbare Trainingsstrecke.

 

Keine Angst vorm Hinfallen. Man ist ja langsam in diesem technischen Teil. Aber bitte, wenn dann auf dem Track hinfallen. Denn seitlich geht es ziemlich steil runter. Baumbewachsen. Wenn man da dagegen purzelt….



Training & Tour | Enduro Fränkische Schweiz | Tag 1 | Honda Transalp 600 | KTM 690 | Yamaha XT 660

Hier seht Ihr, wie ein Training bei uns abläuft. Wir waren zu dritt, Thomas, Hanko und ich. Und es geht schrittweise voran: Erst die Grundlagen legen, und dann darauf aufbauen. Natürlich ahben wir als Motorradfahrer jahrzehntelange Erfarhung, aber oft haben wir uns falsche Dinge angewöhnt. Oder sind nachlässig mit unserer Fahrtechnik geworden. Deshalb hilft ein Training, am besten jedes Jahr eines machen.

 

Worauf wir Wert legen: Kraftsparend zu fahren. Mit 20 Jahren können wir uns viel auf unsere Kraft einbilden, doch im höheren Alter müssen wir damit haushalten. Genau da setzen wir den Hebel an. Denn wer seine Reserven schont, kommt weiter und hat mehr Freude am Endurowandern.



Alpenbollern | Zweiter Tag Kennzeichen verloren | Endurowandern Lombardei #7 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Aus der engen Ortschaft geht es bergauf. Und wie! Steil, holprig, enge Kehren. Anspruchsvolles Terrain. Wie geschaffen, um uns zu prüfen. Und unsere Bergziegen, die kleinen Enduros, zu fordern. Kein Zuckerschlecken. Aber genau deshalb sind wir hier in der Lombardei. Und jagen die Viertakter über Stock und Stein.

 

Lindas KTM verliert schon wieder das Kennzeichen. Wir hatten das Nummernschild gestern anders befestigt, aber das Gehoppel auf den oberitalienischen Tracks hat uns getoppt. Wir müssen uns heute abend was anderes überlegen. Bis dahin kommt das Nummernschild wieder in den Rucksack.




Neujahrsfahrt | Enduro Rund um Nürnberg | Voll im Matsch | #2 Transalp 600 BMW GS 1200

Ideales Wetter kurz vor Neujahr. Trocken und zehn Grad warm. Alles Salz in den letzten zwei Wochen vom Asphalt weggespült. Denn wir müssen ja erstmal raus aus der Stadt, um neue Wege zu suchen. Uns steht nach Scouten. Und das geht am besten in der echten Welt, nicht am Schreibtisch. Fahren uns sehen, wo es überhaupt erlaubt ist und wo verboten. Wo ein Baumstamm von Forstarbeitern uns das Weiterkommen verbietet. Und wo es zu verschlammt ist, um sicher weiterzufahren.

 

Wenig los, keine Wanderer, ganz wenige Gassigeher und nur eine Reiterin – die wir weiträumig umfahren. Aber der Matsch war teilweise arg heftig. Ein gutes Fahrtraining ist das Scouten obendrein. Besonders, wenn man zu zweit ist. Denn solo geht es auf schweren Reiseenduros längst nicht so gut. Aufrichten, wenn man umkippt und auf schlammigem Untergrund festen Halt finden, das verträgt sich nicht. Vier Hände können es besser. Weniger anstrengend. Und wie so oft: Kaum hätte man Hilfe, kommt man ohne Hinfallen durch. Ein super Tag im westlichen Nürnberger Umland!



Alpenbollern | Erster Tag Single Trails | Endurowandern Lombardei #6 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Aus der engen Ortschaft geht es bergauf. Und wie! Steil, holprig, enge Kehren. Anspruchsvolles Terrain. Wie geschaffen, um uns zu prüfen. Und unsere Bergziegen, die kleinen Enduros, zu fordern. Kein Zuckerschlecken. Aber genau deshalb sind wir hier in der Lombardei. Und jagen die Viertakter über Stock und Stein.

 

Erwin meldet sich: Müde! Er braucht einen Mittagsschlaf. Irgendwo im Schatten. Das kennen wir von ihm. Es sei ihm gegönnt. Denn er geht auf die 80 zu. Lieber meldet er sich rechtzeitig, bevor er sich überfordert und hinfällt. Wir drehen dann zu dritt eine Schleife, probieren dabei ein paar Anstiege aus, ob es weitergeht. Leider nur selten!

 

Am Ende sammeln wir Erwin wieder ein. Und fahren heim sprich zum Hotel. Mopeds waschen und für den nächsten Fahrtag vorbereiten, dann sind wir an der Reihe. Dusche, Schwimmbad, Alkoholfreies und dann Abendessen. Bella Italia, war ein toller Tag.



Neujahrsfahrt | Enduro Rund um Nürnberg | Scouten von neuen Tracks | #1 Transalp 600 BMW GS 1200

Ideales Wetter kurz vor Neujahr. Trocken und zehn Grad warm. Alles Salz in den letzten zwei Wochen vom Asphalt weggespült. Denn wir müssen ja erstmal raus aus der Stadt, um neue Wege zu suchen. Uns steht nach Scouten. Und das geht am besten in der echten Welt, nicht am Schreibtisch. Fahren uns sehen, wo es überhaupt erlaubt ist und wo verboten. Wo ein Baumstamm von Forstarbeitern uns das Weiterkommen verbietet. Und wo es zu verschlammt ist, um sicher weiterzufahren.

 

Wenig los, keine Wanderer, ganz wenige Gassigeher und nur eine Reiterin – die wir weiträumig umfahren. Aber der Matsch war teilweise arg heftig. Ein gutes Fahrtraining ist das Scouten obendrein. Besonders, wenn man zu zweit ist. Denn solo geht es auf schweren Reiseenduros längst nicht so gut. Aufrichten, wenn man umkippt und auf schlammigem Untergrund festen Halt finden, das verträgt sich nicht. Vier Hände können es besser. Weniger anstrengend. Und wie so oft: Kaum hätte man Hilfe, kommt man ohne Hinfallen durch. Ein super Tag im westlichen Nürnberger Umland!



Alpenbollern | Erster Tag Kaffee putscht auf | Endurowandern Lombardei #5 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Das viele Geholper kostet Kraft. Mittags am Crocedomini-Pass sind wir müde. Kehren im Rifugio ein, essen Schinken- und Käseteller, trinken Wasser. Dann Espresso. Das bringt verloren geglaubte Lebensgeister wieder zurück. Benissimo!



Jahresrückblick | Enduro Saison 2023 | Rund im Nürnberg | Lombardei | ACT Rumänien | TET UK Wales

Jahresrückblick auf ein ereignisreiches Endurojahr. Meistens mit der Honda Transalp 600 PD06. Alt und bewährt. Viel Scouten neuer Strecken im Winter. Saisonstart im März im Thüringer Wald. Training & Tour in Franken, Oberpfalz, Fränkisches Seenland, Fränkische Schweiz und Rund um Nürnberg im April und Mai.

 

Anfang Juli in der Lombardei mit der Beta Alp 200. Im August 15 Tage auf dem ACT Rumänien mit einer Gruppe. Im September ein paar Tage TET UK in Wales solo. Im Oktober wieder Training & Tour rund um Nürnberg, Oberpfalz, Fränkisches Seenland, Fränkische Schweiz. Und nun im Winter Scouten nach neuen erlaubten Strecken. Das ganze Jahr geht es rund, dafür sind Enduros ideal.



Alpenbollern | Erster Tag Steile Berge | Endurowandern Lombardei #4 | Beta Alp 200 | KTM Freeride 250

Unsere jährliche Wanderwoche auf Beta Alp 200 und KTM Freeride 250 führte uns Ende Juni in die Lombardei. Zum zweiten Mal für mich, die anderen kennen diese Gegend sehr gut. Sie liegt näher an Deutschland, das ist ein großer Pluspunkt. Waren wir doch für Piemont und Ligurien jeweils rund 1.000 km einfach im Transporter unterwegs. Anfahrt auf Achse mit den kleinen und gepäckschwachen Alp? Vergiss es.

 

Aus der engen Ortschaft geht es bergauf. Und wie! Steil, holprig, enge Kehren. Anspruchsvolles Terrain. Wie geschaffen, um uns zu prüfen. Und unsere Bergziegen, die kleinen Enduros, zu fordern. Kein Zuckerschlecken. Aber genau deshalb sind wir hier in der Lombardei. Und jagen die Viertakter über Stock und Stein.



Pläne 2024 | Welche Enduro soll ich mir kaufen | Honda CRF 300 | Beta Alp 4.0 | KTM 690 | Kove 450 Rally

Nichts gegen meine Transalp 600. Braver Funktionierer, in der Gruppe auf dem ACT Pyrenäen oder Rumänien ist sie kein Bremsklotz. So könnte ich weiterfahren, Geld sparen und in Reisen investieren.

 

Aber eine neue Maschinen würde mich schon anmachen. Deutlich leichter sollte sie sein. Im Gelände mit besserer Federung, viel mehr Fahrspaß vermitteln, sportlicher funktionieren. Die Neue dürfte gerne einen Zentner leichter sein als die Transalp, also rund 150 kg vollgetankt wäre traumhaft. Dabei nicht so hoch wie ein Eiffelturm. Reichweite 250 km oder mehr. Und ich möchte auf Autobahnen stundenlang 120-130 fahren können, ohne den Motor zu stressen. Wie bei meiner Transalp eben.

 

Viel Auswahl gibt es nicht. Nach der Messe EICMA in Mailand kämen in Frage: Die bewährte Honda CRF 300 L. Die neue Beta Alp 4.0. Eine KTM 690 Enduro R oder die praktisch identischen GasGas ES 700 Enduro oder Husqvarna 710 Enduro. Oder der chinesische Neuling Kove 450 Rally mit Euro 5, was den Motor deutlich zuschnürt. Viele Möglichkeiten. Was rätst Du mir?



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